Herbstübung mit Überraschungseffekt

Eine außergewöhnliche Situation stellte sich am Freitag, 25. Oktober 2013 den Feuerwehren Aschenberg, Kössldorf, Rain und St. Roman bei der diesjährigen Pflichtbereichsübung dar. 

Zu Beginn nahm die Einsatzübung ganz gewöhnlichen Verlauf. Angenommen wurde ein Brand in einem leer stehenden Objekt, welchen es zu löschen galt bzw. die umliegenden Häuser vor einem Flammenübergriff zu schützen. Währenddessen mittels Relaisleitung die Wasserversorgung aus dem ca. 1 km entfernten Bach aufgebaut wurde, erkundete  der Einsatzleiter HBI Baminger Stefan das Gebäude ein weiteres Mal und kam nicht mehr zurück. Nach mehrmaligen Funkrufen nach dem Einsatzleiter war für Pflichtbereichskommandant HBI Scheuringer Michael die Lage klar: Der Einsatzleiter muss sich im verrauchtem Bereich des Gebäudes befinden und ist nicht ansprechbar. Unmittelbar rüsteten sich die Atemschutzträger mit dem umluftunabhängigen Atemschutz aus und gingen in das verrauchte Gebäude vor. Bereits kurze Zeit später wurde der Einsatzleiter gefunden und ins Freie gebracht. Mittels 2 B- und 2 C-Rohren konnte der angenommene Brand schließlich dann auch rasch gelöscht werden.

Insgesamt beteiligten sich 68 KameradenInnen mit 7 Fahrzeugen an der durchaus realistischen Übung.

     

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